Kasse übernimmt weitere Untersuchungen zur Früherkennung

AOK: Prävention gerade in Kindheit und Jugend wichtig

Emsland-Grafschaft Bentheim im August 2013. Die gesunde Entwicklung von Kindern umfasst nicht nur eine körperliche, sondern auch eine seelische und soziale Dimension: Wie läuft es in der Schule? Ist der Kontakt zu Gleichaltrigen gut? Welchen Stellenwert haben Medien und Unterhaltungselektronik, wie stressig ist die Pubertät?

Die AOK Niedersachsen hat jetzt die mit der Geburt beginnenden Früherkennungsangebote für Kinder um drei zusätzliche Untersuchungen erweitert: die U10 (7-8 Jahre), U11 (9-10 Jahre) und J2 (16-17 Jahre). Sie können bei allen teilnehmenden Ärzten mit Praxissitz in Niedersachsen kostenlos auf Chipkarte in Anspruch genommen werden.

„Eltern wollen rechtzeitig erfahren, wie es um das Wohlergehen ihres Nachwuchses bestellt ist“, unterstreicht Svenja von Galen bei der AOK in Lingen. „Teenager hingegen vertrauen sich häufig eher dem von Berufs wegen neutralen Arzt als den Eltern oder dem Freundeskreis an, wenn sie sich zum Beispiel Sorgen über die Veränderungen am und im eigenen Körper machen“, weiß Muster. Zahn-, Mund- und Kieferanomalien, Schilddrüsenerkrankungen und Diabetesrisiken sowie Körperhaltung und Fitness gehören ebenfalls zu den Entwicklungsmerkmalen, auf die Ärzte bei den Untersuchungen achten. Mehr Informationen erhalten Interessierte in der Region Emsland-Grafschaft Bentheim in den Servicezentren in Lingen, Meppen, Papenburg und Nordhorn.

Text: AOK

Bild:  www.foto-fine-art.de / pixelio.de

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